Ein Jahr Brodersen! Philip, wie war das erste Jahr?
Aufregend, spannend, fordernd! Ohne meine Freundin Stephi hätte ich das alles nie geschafft! Aber auch sehr befriedigend. Klar gab es Höhen und Tiefen, aber in Erinnerung bleiben uns ganz viele schöne Momente mit unserem großartigen Team und unseren tollen Gästen.
Das Brodersen war – und ist? – ein Traditionsbetrieb. Konntet ihr die ehemaligen Stammgäste überzeugen? Und neue gewinnen?
Viele alte Stammgäste konnten wir abholen, wie zum Beispiel unseren Donnerstags-Stammtisch – acht ältere Herren, die sich einmal im Monat treffen. Und viele Neue, mit denen wir am 5. Juli unseren einjährigen Geburtstag gefeiert haben.
Welches Gericht ist am beliebtesten? Was ist dein persönliches Highlight auf der Karte?
Am beliebtesten ist definitiv unser Wiener Schnitzel, von dem viele Gäste behaupten, es wäre das beste der Stadt. Mein Lieblingsgericht ist die Fischsuppe, weil sie einfach handwerklich so anspruchsvoll ist. Da kann ich immer weiter an Nuancen arbeiten und sie stetig weiterentwickeln und immer leckerer machen.
Woher nimmst du die Inspiration für deine Gerichte?
Ich verbinde immer Altbekanntes mit neuen Zutaten und modernen Techniken. Und ich besitze inzwischen über 50 Kochbücher!
Was erhoffst du dir für die nächsten Jahre?
Immer eine volle Hütte, ganz viele tolle Stammgäste und das mein Team weiterhin so schön zusammenhält!
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