Hamburgs neues Food-Festival Open Mouth hat begonnen. Für fünf Tage, vom 14. bis 18. September, stellt es die Themen Nachhaltigkeit, Gastronomie und Food in den Fokus. Das Festival verteilt sich in der gesamten Stadt: in Restaurants, in Eventlocations, auf Rädern und auf dem Wasser. „Wir sind mittlerweile an über 150 Orten in Hamburg unterwegs“, sagt Tim Koch von Tellerrand Consulting beim Auftakt des Festivals am Donnerstagvormittag im Oberhafen. Tellerrand Consulting plant das Festival gemeinsam mit Hamburg Tourismus und blood actvertising. Koch begrüßt Vertreter aus Gastronomie und Medien und verkündet seine Vorfreude: „Wir sind total stolz. Wir sind überglücklich. Wir sind auch ein bisschen aufgeregt und wir sind total on fire, dass es losgeht.“ Lars Kempin von blood actvertising ergänzt: „Open Mouth ist nachhaltig. Es gibt über 60 Restaurants, Cafés und Bars, die zeigen und beweisen werden, wie lecker nachhaltig schmeckt.“ Open Mouth verfolge das Ziel, den Ernährungssektor klimagerechter zu machen. Man wolle Lösungen finden auf die Frage: „Wie fackeln wir den Planeten nicht ab, sondern wie erhalten wir ihn?“, so Kempin.
Heartquarter im Oberhafen
Im Oberhafen hat das Festival sein Zentrum, hier befindet sich das sogenannte Heartquarter. Dieses bietet gastronomische Veranstaltungen und Verkostungen, Panels und Musik. Ein paar Programmhighlights: Am Freitag liegt der Fokus auf Meeresspezialitäten bei „Fish Tales“ mit DJ-Musik, am Samstag gibt es Naturweine, Drinks und Tacos bei der „Gaumen-Disco“ und am Sonntag wird sich mit dem längsten Kochbuch-Signiertisch an einem Weltrekord versucht. Am letzten Festivaltag findet eine ganztägige Podiumsdiskussion statt, die sich den Themen Nachhaltigkeit und Farm to Table annimmt. „Das Open Mouth ist ein nachhaltiges Festival. Nachhaltigkeit ist eine Selbstverständlichkeit, eine Klammer, die sich um alles zieht, was mit diesem Festival zu tun hat“, betont Patrick Rüther von Tellerrand Consulting.
Food Festival Open Mouth: in ganz Hamburg verteilt
Auch außerhalb des Headquarters lässt sich in und um Hamburg das Programm sehen: der Kattendorfer Hof richtet Hofführungen aus, im Jupiter präsentieren sich Hamburger Manufakturen und auch beim Green Food Festival stellen sich Manufakturen und Landwirte vor. „Open Mouth ist Community pur“, fasst Koch das Programm von Open Mouth zusammen.
Auch wenn am Montag noch Veranstaltungen geplant sind, findet bereits am Sonntag die „Die Open Mouth Aftershowparty“ statt. In der Hobenköök treffen sich ab 19 Uhr Produzenten, Gastronomen und Food-Interessierte zum Austauschen und Anstoßen. „Das ist nur der Anfang für das, was in den nächsten Jahren kommen wird. Mitte September 2024 wird es das Food-Festival ein zweites Mal geben“, verspricht Cecilia von Hardenberg, Projektleiterin von Open Mouth.
Johanna Zobel ist immer für ein ausgiebiges Abendessen mit Freunden in gemütlichen Restaurants zu haben. Ein perfekter Abend endet für sie mit einem Absacker in einer typischen Hamburger Eckkneipe.
