Bahar
Persisches Restaurant in Hamburgs Osten
Am gefühlten Ende der Welt, auf einer kleinen Insel in Rothenburgsort, umgeben von Brücken, Bürogebäuden, Parkplätzen und einem Omnibushandel, steht das Bahar. Mag fast absurd klingen, aber dieses persische Restaurant in Hamburg läuft seit mehreren Jahren – und das sehr gut. Grund dafür sind mit Sicherheit die fantastisch niedrigen Preise für persische Spezialitäten wie Ghormeh Sabzi und Safraneis.
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Dadashi Vegan
Traditionelle Küche neu gedacht
Als eines der ersten veganen persischen Restaurants in Deutschland hat sich das Dadashi zur Aufgabe gemacht, traditionelle Gerichte neu zu denken. Dabei versprechen die Betreibenden, möglichst nachhaltig zu arbeiten. Und achten aus diesem Grund auf frische Zutaten, produzieren so viel wie möglich selbst und verkaufen To-Go Gerichte ausschließlich in wiederverwendbaren Verpackungen. Auf der Karte stehen unter anderem eine planted Version von Tschelo-Kabab, Fesenjan und klassische Auf-die-Hand-Gerichte wie Falafel oder Kebab im Brot.
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Khorshid
Einmal alle Vorspeisen, bitte
Ein wenig unscheinbar, in einer ruhigen Wohngegend in Alsterdorf ist das Khorshid gelegen, ein kleines persisches Lokal. Unsere Testerinnen und Tester empfehlen hier vor allem die Vorspeisenplatte mit Spezialitäten des Hauses: Serviert mit ausreichend Fladenbrot sind unter anderem das Auberginengericht Mirza Ghasemi dabei, sautierter Spinat und mit Kräutern und Knoblauch verfeinerter Joghurt. Zum Hauptgang stehen die üblichen Verdächtigen auf der Karte: Lammspieße, Basmatireis, Grilltomaten. Auch die sind wärmstens zu empfehlen.
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Maria’s Persian Kitchen
Auf der ruhigen Seite
Maria’s Persian Kitchen befindet sich in einer ruhigen Ecke des Hansaplatzes, wo es eine Vielzahl an türkischen, arabischen, afghanischen und persischen Läden und Lokalen gibt. Hier werden nicht nur leckere persische Gerichte angeboten, sondern auch Kaffee, Tee und Snacks. Die Auswahl der Hauptspeisen ist klein und täglich wechselnd – ob mit oder ohne Fleisch, das entscheidet der Gast. Besonders zu empfehlen sind das Safraneis und Dough, ein im Iran sehr beliebtes Erfrischungsgetränk aus Joghurt, Minze und etwas Salz.
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Molana Alreza
Mit Überraschung für die Kids
Gutes Essen muss nicht teuer sein. Hochwertige, wunderbar gewürzte iranische Hausmannskost gibt’s im Molana Alreza, einem kleinen Lokal in einer Seitenstraße des Steindamms. Angeboten werden neben den klassischen Eintöpfen und Grillgerichten (Kubideh, die beliebten Lamm-Hackspieße, kosten nur 9 Euro) auch leckere Beilagen wie Mirza Ghasemi. Die darin verwendeten Auberginen werden traditionell in einem Tandur gebacken, ein spezieller Backofen, der von oben mit Holzkohle beheizt wird. Und als wäre das nicht überzeugend genug: Für die Kleinsten gibt es zwei Special Menüs. Überraschung included!
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Neshan
Zum Feste feiern oder einfach so
Das Neshan zählt nicht ohne Grund zu den beliebtestenn persischen Restaurants in Hamburg. In St. Georg am Berlinertordamm gelegen, bietet die Location nicht nur ordentlich Platz, Gelegenheit und tolle Verpflegung für Veranstaltungen, sondern auch eine umfangreiche Speisekarte für reguläre Besuche. Darunter sind auch viele vegetarische Angebote, zum Beispiel Khoresht-e Fesenjan, ein süß-herbes Schmorgericht, dass sich geschmacklich vor allem durch den Granatapfelsirup und die Walnüsse auszeichnet. Dazu isst man typischerweise Basmati-Safranreis.
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Papaya Restaurant
Party-Dinner in Winterhude
An der Grenze zwischen Uhlenhorst und Barmbek-Süd steigt die Party. Im Papaya, einem iranischen Restaurant in der Heinrich-Hertz-Straße, gibt es nämlich nicht nur eine umfangreiche Speisekarte. Das eigentliche Highlight: Jedes Wochenende, von Freitag bis Sonntag, wird hier live musiziert und getanzt. Währenddessen können sich die Gäste durch die diversen Vorspeisen und Hauptgerichte probieren, einen Drink an der Bar bestellen oder einfach mittanzen.
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Parissa’s
Fein gewürzt mit schwarzen Zitronen
Loomi – im Deutschen besser als „Schwarze Zitronen“ bekannt – sind sonnengetrocknete Limetten, die in der persischen Küche vor allem in Schmorgerichten angestochen mitgegart werden und ein feines, säuerlich-bitteres Aroma abgeben. Auch im Parissa’s in der Sierichstraße kommen die Zitrusfrüchte zur Verwendung. Das Lokal ist beliebt, ohne Reservierung wird es schwer, einen Tisch zu bekommen. Die Loomi finden sich hier unter anderem in dem Eintopf Khoresht-e Gheymeh Bademjan. Rindfleischwürfel in Auberginen-Tomatensoße, verfeinert mit den schwarzen Früchten. Unsere Tester sagen: macht geradezu süchtig.
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Qasr
Familiär in Hohenfelde
Das Qasr mag nicht das feinste persische Restaurant in Hamburg sein. Dafür ist die Küche preiswert und gut, und die Atmosphäre noch besser. Spezialisiert ist das Lokal in Hohenfelde vor allem auf klassische Grill- und Schmorgerichte, die Portionen sind großzügig, das Fleisch saftig und gut gewürzt. Dazu serviert wird selbstverständlich eine Beilagenplatte mit Zwiebeln, Kräutern, Radiesschen, Schafskäse und Fladenbrot.
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Sepideh
Fein und kompakt
Siebziger-Jahre-Flair ohne piefige Folklore, schreiben unsere Tester. Im Sepideh gibt es persische Hausmannskost: die Karte ist zwar kompakt, bietet aber alle wichtigen Gerichte – und die sind richtig gut gekocht. Besonders zu empfehlen seien dabei zum Beispiel Torschi, sauer eingelegtes Gemüse, das als Vorspeise serviert wird: Es verzaubert mit kräftigem Biss und großer Tiefe. Auch die Hauptspeisen überzeugen, sind sie zwar simpel, aber fein gewürzt. Und noch dazu ist das Restaurant in Wandsbek super preiswert.
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