Ein unscheinbarer Hinterhof in der Nähe des Schulterblatts. Eine schwarze Halle. Die schwere Tür. Ein Vorhang öffnet sich. Und dann: Wow! Farben. Tolles Licht. Duft. Atmosphäre. Wer das Jing Jing betritt, hat schon vor dem Essen ordentlich Input. Und in der Regel schnell einen der hier sensationellen Drinks vor sich stehen. Die Küche haut authentische thailändische Leckereien in einer Qualität raus, dass es nur so kracht. Auch das kosmopolitische Ambiente sorgt mittlerweile für Stadtgespräch. Ein echtes neues Aushängeschild für die Stadt, das für unsere Tester auch gut nach New York, Los Angeles oder Shanghai passen würde. Lässig präsentierte asiatische Küche auf hohem Niveau gehört bei Vena Steinkönig und Valentin Broer mit ihrem vor Coolness und Klasse strotzenden Gastro-Konzept zum guten Ton. Es ist lebendig, schwere Beats hallen durch den hohen Raum, Köche schwenken brennende Pfannen und es duftet nach Streetfood. Serviert werden gebackene Hühnerkeule, feurige Fish Wings und schon legendärer Wasserspinat. Kein Wunder, dass das Jing Jing sich auch mit dem Genuss-Michel als Restaurant des Jahres 2025 schmücken darf.
Logisch: Auch beim Testsiegerfestival wird’s feurig. Die Besucherinnen und Besucher erwartet an einer der Kochstationen das Gericht Yum Tua Pu – ein Salat von Sternbohnen mit Garnelen und Hühnerfleisch. Dazu gibt es ein Dressing mit Chili, Limette und gerösteten Schalotten. Bei der vegetarischen Variante wird auf Garnelen und Hühnchen verzichtet.
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