Nach einer Sanierung und einem Besitzerwechsel bekommt das ehemalige Nardo’s ein neues kulinarisches Konzept und einen neuen Namen. Es heißt nun – passend zur Hausnummer – Restaurant 105. Hinter dem neuen Namen – im Logo 10°5 geschrieben – verbirgt sich allerdings noch eine tiefere Bedeutung. Sowohl Hamburg als auch Italien und Österreich teilen sich den 10. Längengrad. Ein erster Hinweis auf die Kulinarik, die einen im neuen Restaurant erwartet. Wer das Lokal durch die Tür mit Bullauge betritt, wird von einem maritimen Ambiente begrüßt. Blau- und Grüntöne, helles Holz und die offene Küche erzeugen eine einladende Atmosphäre. An der Einrichtung hat sich nicht viel verändert. Auf der kleinen Karte stand zuvor eine kleine Auswahl regelmäßig wechselnder, saisonaler Speisen. Dabei wurde sich aus verschiedenen Ländern bedient – von italienischen Pastagerichten bis zu österreichischen Klassikern wie Schnitzel und Topfenknödeln.
Kulinarische Umorientierung
Österreichische und italienische Einflüsse gibt es im Restaurant 105 weiterhin – allerdings mit Fokus auf Fisch. Den bekommt der neue Inhaber und schon zuvor im Nardo’s als Küchenchef tätige Rupert Preis über seinen Vater Volkmar Preis aus dem Fischbeisl an der großen Elbstraße. Neben Tagliatelle mit Bolognese vom dry-aged-Rind und Entrecôte schaffen es vor allem Gerichte mit Meeresbewohnern auf die neue Karte: Hamburger Pannfisch mit fermentiertem Fenchel und Kartoffelpüree, Bouillabaisse und Kammmuscheln auf fermentiertem Gemüse. Die neue kulinarische Ausrichtung passt zum Interieur und zur Hafenstadt. Zum Essen gibt es selbstgemachtes Brot. Die kleine Dessertauswahl bleibt international: Es werden unter anderem Tiramisu und Topfennockerln mit Tonkabohneneis angeboten. Mittags kann man aus einer etwas einfacheren, preiswerteren Karte wählen und zum Beispiel ein Backfischbrötchen mit hausgemachtem Brot genießen.
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Öffnungszeiten
18 - 22 Uhr
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