Seit Anfang September hat das Jufa Hotel in Hamburg eine neue Leitung. Wie die anderen Betriebe der österreichischen Gruppe ist auch das Hotel in der HafenCity familienfreundlich gestaltet und bietet verschiedene Freizeitangebote und Spielmöglichkeiten für Kinder. Im maritimen Hotelrestaurant Kombüse gibt es morgens, mittags und abends ein Buffet. Zusätzlich eröffnete im Juli das Kulinarium, in dem steirische Küche serviert wird.
Neue Klientel – neue Herausforderungen
Jens Fröse freut sich über seine neue Tätigkeit in dem Hotel, das die Jufa-Hotelgruppe selbst als ihr Flaggschiff bezeichnet. „Der Start war tatsächlich sehr angenehm“, erzählt Fröse über seine ersten Wochen als Hoteldirektor im Jufa. Zu seinen ersten Herausforderungen zählte es, die betrieblichen Abläufe und rund 80 Mitarbeiter des Hotels kennenzulernen. Gut, dass Fröse einiges an Erfahrung mitbringt: „Der gelernte Koch und Absolvent der Hotelfachschule Hamburg hat in seiner Laufbahn die Hotellerie von der Pike auf kennengelernt“, heißt es von Hotelseite. Durch seine vorherige Tätigkeit als Operations Manager im Nikolai Hamburg ist Fröse gut auf seine neue Aufgabe vorbereitet, lernte aber auch ein anderes Haus kennen, das luxuriöser gestaltet und weniger stark auf Familien mit Kindern ausgelegt war. „Ich wollte eine andere Klientel und gerne in Hamburg bleiben“, antwortet Fröse auf die Frage, warum er sich auf die Position in der HafenCity bewarb.

Direktor mit Erfahrung am Herd
Durch seine berufliche Laufbahn kann Fröse verschiedene Perspektiven vereinen. Er weiß, wie es ist, am Pass – dem Bereich, in dem die Speisen angerichtet werden – zu stehen, und versteht die Arbeitsabläufe in einem Restaurant. Diese praktische Erfahrung möchte er für die Gastronomie des Hotels nutzen. „Ziel ist es, das Angebot in der Bar und im Kulinarium zu verfeinern und sicherzustellen, dass eine gleichbleibend gute Qualität gewährleistet wird. Ich denke, dass man da als Koch einen anderen Blick drauf hat“, erklärt Fröse. Auch das Abendgeschäft in der Hotelbar Hafenblick und der Kombüse soll stärker beworben werden.