In der ehemaligen Haspa-Filiale neben der Christuskirche sind die Bauarbeiten voll im Gange. Auf über 300 Quadratmetern entsteht hier das dritte Svaadish-Restaurant. Der neue Standort in der Eimsbüttler Weidenallee eröffnet am 22. November, um auch hier die Gäste mit indischen Köstlichkeiten und selbst kreierten Cocktails zu begrüßen. Auf der Speisekarte stehen Klassiker wie Tikka Masala, aber auch das Homestyle-Curry nach nordindischer Art oder vegetarische Burger-Kreationen mit Kartoffelpatty in Kichererbsen-Panade. Eine Besonderheit der neuen Location wird ein großer Bereich mit sogenannten „TukTuks“ sein. Hier kann man in eingelassenen Nischen bei gedämpften Licht in privater Atmosphäre dinieren.
Restaurantkette Svaadish plant weitere Standorte
Das neue Lokal in Eimsbüttel diene nicht nur zur räumlichen Expansion. Aktuell sei der Aufbau einer Restaurantkette geplant: „Wir möchten Svaadish als starke Marke für hochwertiges, indisches Streetfood etablieren”, so der COO Paulo Barbosa. Dabei sei Authentizität und Diversität das Markenzeichen. Weitere Projekte sind bereits in den finalen Planungsphasen.
Zwischen Landesküche und Fusionfood
Svaadish-Gründerin Ravneet Muhar lernte das Kochen bereits als Kind von ihrer Großmutter und verfolgte schon früh ihren Traum vom eigenen Restaurant. Gemeinsam mit ihrem Mann Ssimran Muhar, Sohn einer Gastronomenfamilie, eröffnete sie im September 2020 das erste Svaadish-Lokal in Hoheluft, das zweite in Winterhude folgte schon im Juli 2021.
Die selbsternannte Designerin für indische Gerichte kreiert aromatische Speisen, die sich zwischen klassischer Landesküche und trendiger Fusionsküche bewegen. Authentisch, kreativ und hochwertig lautet die Devise. Um diesem Anspruch gerecht zu werden und den echten Geschmack aus dem Norden Indiens nach Norddeutschland zu holen, entschied sich das Gastronomenpaar, nur Fachkräfte aus Indien zu beschäftigen. So finden sich vor allem Einflüsse aus Uttarakhand oder Punjak in der Speisekarte wieder.
