Hamburg bekommt im Februar ordentlich Wumms – akustisch und kulinarisch. Vom 10. bis 13. Februar 2026 holt das Yoshi im Alsterhaus das renommierte Sukeroku Taiko Ensemble nach Hamburg und verbindet jahrhundertealte japanische Trommelkunst mit einem opulenten 9-Gänge-Menü. Vier Abende lang verschmelzen Klang, Bewegung und Küche zu einem Event, das zwischen Hochkultur, Dinnerparty und Gänsehautmoment liegt.
Taiko-Gastspiel zum 9-Gänge-Menü
Los geht’s ab 18 Uhr mit einem entspannten Empfang: Konnichiwa-Sekt mit Choya-Ume-Pflaumenwein stimmt auf den Abend ein. Ab 20 Uhr übernehmen dann die Taiko-Trommler das Kommando. Ihre kraftvollen, präzisen Rhythmen sind mehr als Show – sie sind Ausdruck von Tradition, Spiritualität und purer Energie. Sukeroku Taiko unter der Leitung von Yutaka Imaizumi wurde bereits 1959 gegründet. Das Ensemble gilt als Pionier des modernen Taiko-Stils und schafft es, seine kraftvollen Klänge mit modernen Konzertformaten zu verbinden. Wer das einmal live erlebt, versteht schnell: Diese Trommeln gehen nicht nur ins Ohr, sondern direkt in den Körper.
Parallel dazu serviert das Yoshi seine kulinarische Antwort auf den japanischen Neubeginn. Das exklusive 9-Gänge-Menü ist eine Reise von klassisch bis modern: Miso-Suppe, knuspriger Reis mit Tatar von Bluefin-Thunfisch und Lachs, Sashimi in klassischer und New-Style-Variante, aromatisches Dobinmushi, Tempura mit Blaukrabbe und Garnele, gegrillte Ente mit Balsamico-Teriyaki und zum Finale Sushi Nigiri und Maki. Fein, durchdacht und zeitlich aufeinander abgestimmt zum rhythmischen Trommelgewitter.
Sayonara mit Vodka
Nach dem letzten Trommelschlag ist noch lange nicht Schluss: Bis 24 Uhr bleibt das Yoshi im 4. OG des Alsterhauses geöffnet, ab 23 Uhr heißt es dann Sayonara mit Vodka – Suntory Haku inklusive. Wer japanische Kultur nicht nur sehen und hören, sondern auch schmecken will, sollte sich dieses Gastspiel nicht entgehen lassen. Kurz gesagt: Das wird laut, lecker und ziemlich unvergesslich.
Ilona Lütje liebt Hamburgs Gastro und gutes Essen, gern asiatisch und möglichst oft portugiesisch. Wenn sie nicht gerade isst und genießt, trifft man sie auf Festivals in ganz Europa und tanzend vor Konzertbühnen, denn ihr Herz schlägt für Musik mindestens genauso schnell wie für die Gastro.
