Fünf Frauen aus Hamburgs Gastroszene haben Großes vor: Mit ihrem Kollektiv We are Kollektiva wollen Ilka von der Ahé, Nóra Horváth, Theodora Giannoutsou, Helena Gleissner und Kerstin Rose Hamburgerinnen in den Fokus rücken. Die fünf Frauen sind einzeln mit ihren Unternehmen erfolgreich und wollen nun ihre Kräfte bündeln, um Hamburger Gastronominnen eine größere Bühne zu bieten.
Die erste Bühne gibt es am Sonntag, 13. Juli, im PARKS. Von 13 bis 17 Uhr veranstalten die We-are-Kollketiva-Initiatorinnen ein Picknick auf dem Alten Recyclinghof in Hammerbrook. Dafür bereitet jede einzelne ein besonderes Gericht vor, das perfekt zum Picknick passt. Folgende Gerichte stehen bereits fest:
Picknick-Leckereien

Sandwiches aus Fenchel mit Brie und Brombeere von Grilled-Cheese-Wonderland-Gründerin Helena Gleissner
Bohnen-Hummus und Kräutersalat von Nóra Horváth, ehemals Bistro Spajz
Sommertrifle mit gebackener Aprikose und Lavendelcreme von genascht-Gründerin Ilka von der Ahé
Marinierte Oliven, gegrillte Paprika, Hackbällchen oder Fetakäse von Theodora Giannoutsou, Wild Harvest
Vegane, glutenfreie Zitronentarte von KandieShop-Inhaberin Kerstin Rose
Doch nicht nur die fünf sind beim Picknick am Start: Auch andere Frauen aus der Gastroszene Hamburgs nehmen teil. So können sich Besucherinnen und Besucher auf eine Mango Ceviche von Mónica Orjeda Fernández (Bodega Lima) freuen und The-Taste-Gewinnerin Katja Baum bereitet einen mexikanischen Nudelsalat vor. Neben kulinarischem Hochgenuss gibt es auch einen kulturellen Programmpunkt: Autorin Nadia Pantel liest aus ihrem im Mai erschienen Buch „Das Camembert Diagramm“. Vor und nach der Lesung werden Platten aufgelegt, um für ideale Hintergrundmusik zu sorgen.
Große Pläne
„Ob Hängematte oder Picknickdecke, Wikingerschach oder Seifenblasen – alle sollen das mitbringen, was sie für ein perfektes Picknick brauchen“, erklärt Ilka von der Ahé. Die Initiatorin und ihre Mitbestreiterinnen wollen ihr Kollektiv mit dem ersten Event am 13. Juli vorstellen. Für die Zukunft haben sie großes geplant: „Vielleicht sowas wie ein Festival“, schwärmt von der Ahé. „Nicht nur mit Frauen aus der Gastro, sondern auch aus anderen Bereichen.“

