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Wer hier landet, kommt entweder vom Shoppen in der Innenstadt, ist Hamburg-Tourist oder liebt aufgepimpte Brauhausküche. Das Körri im denkmalgeschützten Sprinkenhof ist am frühen Abend schon rappelvoll, als die aufmerksame Kellnerin uns noch den letzten freien Tisch gibt. Nach einem Blick in die umfangreiche Speisekarte ist klar: Hier bleibt man beim ehrlichen Bier und bestellt sich dazu eine der arg fantasievoll zusammengestellten Kreationen. Warum gibt es eigentlich zu so vielen herzhaften Gerichten Blaubeeren? Wir probieren das als Spezialität des Hauses angepriesene „Körri Rustika“ (21,50 Euro), ein aus Currywurstbrät aus dem Alten Land geformtes, lau angebratenes „Patty“, das mit Zwiebeln, Champignons, Bacon und einem frittierten Bio-Ei auf einer allzu mild abgeschmeckten Tomatensoße serviert wird. Dafür ist der Beilagensalat frisch und knackig. Die „Currywurst Spezial“ (15,50 Euro) hingegen reicht an eine richtig scharfe Currywurst, wie sie in Kult-Imbissen andernorts in Hamburg, in Berlin oder im Ruhrgebiet serviert wird, nicht heran. Die Pommes Frites in Chipsform wiederum sind total überwürzt. Umso besser schmeckt uns das Bier: ein naturtrübes Mönchshof Zwickl (0,5 l 5,50 Euro) aus Franken. Trotz der großen, sättigenden Portionen probieren wir noch die Crème brûlée (9,50 Euro), die mit Blaubeeren und Erdbeeren garniert ist. Doch die puddingartige Masse enttäuscht, ebenso die leider schon erkaltete Zuckerkruste. Fazit: nichts für Puristen, sondern eher eine Event-Location für geselliges Beisammensein in größerer Runde.



Bewertung
Ambiente
Service
Preis/Leistung
Küche
Preiskategorie
Gegebenheiten
Außensitzplätze
Barrierefreier Zugang
Biergarten
Für Familien
Für Gruppen
Hunde erlaubt
Kinderstühle
Mittagstisch