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Jubiläum

40 Jahre Grand Elysée Hamburg

Am 4. September feierte das Grand Elysée Hamburg sein 40-jähriges Jubiläum. Gründer Eugen Block blickte beim Festabend mit rund 400 Gästen auf das Jahr 2024 als das erfolgreichste Geschäftsjahr in der Geschichte des Hauses zurück

5. September 2025 von Alina Fedorova

Das 40. Jubiläum des Grand Elysée Hamburgs feierte Gründer Eugen Block zusammen mit General Manager Tashi Takang, Schwester Marlies Head und rund 400 Gästen /©Jan-Rasmus Lippels
Das 40. Jubiläum des Grand Elysée Hamburgs feierte Gründer Eugen Block zusammen mit General Manager Tashi Takang, Schwester Marlies Head und rund 400 Gästen /©Jan-Rasmus Lippels

Am 4. September feierte das Grand Elysée Hamburg mit rund 400 geladenen Gästen im Großen Festsaal sein 40-jähriges Jubiläum. Gründer Eugen Block blickte dabei auf das erfolgreichste Geschäftsjahr der Geschichte des Hauses zurück. 2024 sei das wirtschaftlich beste Jahr seit Bestehen des Fünf-Sterne-Privathotels an der Rothenbaumchaussee. Aus einem kleinen Eckgrundstück sei in vier Jahrzehnten Deutschlands größtes privat geführtes Fünf-Sterne-Hotel geworden. „Mit dem Grand Elysée Hamburg hat Eugen Block ein Hotel geschaffen, das die Branche nachhaltig verändert hat. Diese 40 Jahre Erfolg sind der Beweis dafür“, so General Manager Tashi Takang.

Unter dem Motto „Hier wohnt die Lebensfreude“ gab es neben Champagner-Empfang eine kulinarische Reise durch das von Küchendirektor Tillman Fischer geleitete gastronomische Angebot des Hauses. Unter den Gästen war auch Marlies Head, Inhaberin des Hotels The Madison und zugleich Schwester des Hotel-Gründers, sowie der damalige Hotel-Direktor (1986-1988) Werner Kirchhoff. Besonders geehrt wurden zwei Mitarbeiter der ersten Stunde, Kwasi Boateng und Kojo Adjepong, die noch heute als Portiers im Haus arbeiten.

Vom Eckhotel zum größten Privathotel Deutschlands

Die Erfolgsgeschichte begann Mitte der 1970er Jahre, als Block das Grundstück an der Rothenbaumchaussee erwarb. Ursprünglich sollte dort ein Block House entstehen, doch der Gastronom, der 1973 sein erstes Burger-Restaurant eröffnete, hatte schon lange den Wunsch, ein eigenes Hotel zu bauen. 1985 eröffnete er das Elysée Hotel zwischen Moorweidenpark und Dammtor-Bahnhof. Das Privathotel entwickelte sich schnell zu einer der renommiertesten Adressen Deutschlands, 1996 wurde Block vom Deutschen Fachverlag als „Hotelier des Jahres“ ausgezeichnet. 2006 wurde das Haus schließlich zum heute bekannten Grand Elysée Hamburg erweitert: 510 Zimmer, darunter 14 Suiten, 30 Veranstaltungs- und Konferenzräume, ein Spa, vier Restaurants und ein Festsaal für über 1.000 Personen, womit das Luxushotel zum größten privat geführten Fünf-Sterne-Hotel Deutschlands aufstieg. Heute sind rund 400 Mitarbeitende aus 40 Nationen im Hotel beschäftigt, das zudem mehrfach als ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb und Arbeitgeber prämiert wurde.

Herzstück des Hauses: Boulevard mit gastronomischer Vielfalt

Der Boulevard, eine Flaniermeile mit vielfältigen gastronomischen Angebot und Einkaufsmöglichkeiten, ist auch heute noch das Herzstück des Hauses und zugleich beliebter Treffpunkt für internationale Gäste und Hanseaten. Das Boulevard Café und die Bourbon Street Bar laden zum Entspannen ein, die Piazza Romana lockt mit gehobener italienischer Küche, während die Brasserie Flum französisches Flair bietet. Im Theo’s Prime Beef Restaurant liegt der Fokus auf Steakhouse-Kultur und in der Top Seven Roof Bar genießen Gäste auf der Dachterrasse ihre Drinks mit Blick über die Dächer der Hansestadt.

Mit dem Jubiläum blickt das Grand Elysée Hamburg nicht nur zurück, sondern auch nach vorn: Die veröffentlichten Besucherzahlen für Hamburg vom Hamburger Senat und von Hamburg Tourismus zeigen, dass die Nachfrage nach Übernachtungen, Tagungen und Kongressen in Hamburgs steigt. Mit seiner zentralen Lage und Größe im Herzen Hamburgs sei das Luxushotel somit bestens aufgestellt, um weiterhin Erfolgsgeschichte zu schreiben.

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Ob Phở Bo oder Ramen: Asiatische Nudelsuppen könnte Alina Fedorova zu jeder Jahres- und Tageszeit schlürfen. Lange Zeit in der Gastro tätig, hat sie Tablett gegen Tastatur getauscht und schreibt jetzt über Hamburgs Gastro-Szene. Oft steht sie selbst hinterm Herd und kocht Rezepte aus aller Welt.