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Expansion

Hamburger Burgerkette bald auch in Rostock

Es ist die erste Neueröffnung seit neun Jahren in der Geschichte von Jim Block. Warum der neue Standort darüber hinaus etwas ganz besonders ist

9. August 2025 von Ilona Lütje

Geschäftsführer Sven Freystatzky freut sich auf die 12. Filiale / ©Jim Block
Geschäftsführer Sven Freystatzky freut sich auf die 12. Filiale / ©Jim Block

Im November war Schluss: Die McDonald’s-Filiale am Rostocker Universitätsplatz schloss ihre Türen. 25 Jahre lang gehörte das Fast-Food-Unternehmen zur festen Adresse der Burgerfans in der Rostocker Fußgängerzone. Jetzt steht fest: Auch zukünftig wird hier wieder Burger geben. Aktuell laufen die Umbauarbeiten auf Hochtouren, damit Jim Block hier seinen 12. Standort Deutschlands eröffnen kann. Geschäftsführer Sven Freystatzky verspricht den modernsten Tresen aller Jim-Block-Restaurants. Was gleich bleiben soll: die Qualität des Fleisches aus dem hauseigenen Zuchtprogramm sowie Porzellan für die Gäste im Restaurant.

Kultstatus seit 1973

Ganz neu ist der Burgerbrater in Rostock allerdings nicht. Das Gebäude gehört zur Block-Gruppe, die an selber Stelle bereits von 1992 bis 2000 einen Burgerladen betrieb, damals noch unter dem Namen Jimmy’s.  Direkt nebenan gibt es zudem eine Block-House-Filiale.

Seit 1973 hat das Hamburger Original Kultstatus. In Hamburg gibt es neun Standorte, in Berlin und Hannover ist Jim Block einmal vertreten. Eine Expansion hatte jetzt lange auf sich warten lassen: Die jüngste Filiale war 2016 in Langenhorn eröffnet worden. In Rostock will Jim Block auf 200 Quadratmetern 70 Innen- und 50 Außenplätze bieten. Die Eröffnung des ersten Restaurants in Mecklenburg-Vorpommern ist für November 2025 geplant.

1973 eröffnet Eugen Block die erste Jim-Block-Filiale in der Spitalerstraße 28 / ©Jim Block
1973 eröffnet Eugen Block die erste Jim-Block-Filiale in der Spitalerstraße 28 / ©Jim Block

Portrait von Ilona Luetje

Ilona Lütje liebt Hamburgs Gastro und gutes Essen, gern asiatisch und möglichst oft portugiesisch. Wenn sie nicht gerade isst und genießt, trifft man sie auf Festivals in ganz Europa und tanzend vor Konzertbühnen, denn ihr Herz schlägt für Musik mindestens genauso schnell wie für die Gastro.