Pad Thai & Co.: Zehn Thailänder in Hamburg

Anong

Modern Thai Food

Pad Thai, Tom Yam Suppe und Pad Krapao werden hier so zubereitet, wie in den Küchen Bangkoks. Der Reis ist klebrig, die Currys und Soßen würzig, das Bier eiskalt. Wenn das Wetter mitspielt, kann auf der großen Terrasse draußen gegessen werden. Wo vorher das Team vom Ai Yeu Ai Fusion Comfort Food und Drinks serviert hat, wird jetzt thailändisch aufgetischt. Dabei haben die neuen Betreibenden einen Großteil der modernen Einrichtung der Vorgänger übernommen.

Bamboo Thai

Thailänder in Hamburg-Moorfleet

Der Stadtteil Moorfleet ist vielleicht nicht bekannt für seine kulinarische Bandbreite, doch wer in rustikalem Ambiente tolle thailändische Küche genießen möchte, ist hier richtig. Das Bamboo Thai ist ein Mix aus Imbiss und Restaurant, die Speisen können entweder an rustikalen Holztischen vor Ort gegessen oder zum Mitnehmen geordert werden. Die Mitarbeitenden sind freundlich, Extrawünsche kein Problem. Die Preise: günstig. Die Portionen: groß. Die Speisen: frisch und lecker. Perfekt für den großen Hunger nach einem langen Tag an der Dove Elbe. 

Jing Jing

Thailändisch – seriously!

Das Jing Jing ist der neueste Coup der Gastronomen Vena Steinkönig und Valentin Broer, die schon mit Momo Ramen echte japanische Nudelkultur nach Hamburg bringen. Nun also Thailand. Die beiden bereisen seit 20 Jahren regelmäßig das Land und kennen sich gut mit den Küchen der unterschiedlichen Regionen aus. Diese bringen sie jetzt erfolgreich nach Eimsbüttel. Jing Jing  bedeutet auf Thai „really, seriously – ich sage die Wahrheit“ – hier bekommt man also ernsthaftes, gutes thailändisches Essen in Hamburg. So gut, dass es zum Restaurant des Jahres 2025 gekürt wurde.

Ot Restaurant

Lebendig, intensiv und voller Aromen.

Nachdem das beliebte Granat nach fünf erfolgreichen Jahren plötzlich das Ende verkündete, stand die Ottenser Hauptstraße 32 leer. Seit Dezember 2024 ist das Ot Restaurant mit moderner thailändische Küche hier zu Hause und verspricht authentische Aromen Thailands in moderner Form. Dabei soll der Name „Ot“ – vietnamesisch für „Chili“ – die Essenz dieser Küche widerspiegeln: lebendig, intensiv und voller Aromen.

Sabai Dee Mai

Scharfe Empfehlung

Das imposante Westfield Hamburg-Überseequartier ist Heimat zahlreicher Gastronomien. Eine davon: das thailändische Restaurant Sabai Dee Mai. „Im Sabai Dee Mai zelebrieren wir das Zusammenspiel von Tradition und Innovation, verfeinert durch erlesene Gewürze und duftende Kräuter, die nicht nur den Gaumen betören, sondern auch Körper und Geist wohltun“, heißt es auf der Website des Unternehmens. Der Gaumen wird auch durch die vielen Chilis betört, die hier in den Schüsseln landen. Wer’s scharf mag, ist hier richtig!

Sala Thai

Fast wie am Meer

In der HafenCity ist das Sala Thai die erste Anlaufstelle für thailändisches Comfort Food. Direkt an den Marco-Polo-Terrassen gelegen, können Gäste hier zwischen à la carte, Drei-Gänge- und Fünf-Gänge-Menü wählen. Die bunten, gesunden Gerichte werden schließlich nur mit Gabel und Löffel gegessen. Messer? Fehlanzeige! Isst man im Sala Thai, kann man den Blick auf die Elbe und die Elphi genießen. Ist zwar nicht ganz wie der Golf von Thailand, aber sicherlich eine der schönsten Außengastronomien an der Elbe. In der City, am Brandsende, gibt es eine zweite Filiale des thailändischen Restaurants. 

Samui Thai Cuisine

Thailändisch in Barmbek

Im Schneidersitz ein pikantes Curry schlürfen? Das geht im Samui Thai Cuisine in Barmbek-Süd. Das thailändische Restaurant in Hamburgs Osten glänzt seit Jahren mit herausragender Küche, nettem Service und wunderschönem Ambiente. Auf der Karte stehen Klassiker der Thai-Küche neben eher selten gesehenen Gerichten wie der Meeresfrüchtesalat Tom Yam Ta Ley. Ein ganzes Menü oder einzelne Gerichte? Der Gast hat die Wahl. Keine Sorge: Wenn die Knie das Essen im Schneidersitz nicht mitmachen, kann die Thaiküche auch an normalen Tischen gegessen werden.

Shadalai

Bereicherung für Ottensen

Gastronom Anton Wasmuth hat nach einem Pop-up in Eimsbüttel nun in Ottensen eine dauerhafte Location gefunden, um authentisch thailändische Küche anzubieten. Gemeinsam mit seiner Partnerin Achiraya Kaewkanya serviert er allerdings nicht Pad Thai und Fried Rice, sondern spannende Kreationen wie Shrimps in Tamarind-Soße, Jakobsmuscheln auf Thom-Kha-Schaum oder Thai Padróns: geröstete Paprika gefüllt mit würzigem Hühnerfleisch. Eine Entdeckung, die sich mehr als lohnt!

Thai Food

Schlichter Name, bodenständige Küche

Wenn’s in der Mittagspause etwas Leichtes und Gesundes sein soll, ist das Lokal Thai Food eine gute Adresse. Zwischen Michel und Rödingsmarkt bietet das Restaurant eine vielseitige Auswahl an thailändischen Gerichten: Nudeln, Reis oder gebratenes Gemüse mit Shrimps, Hühnerfleisch oder Tofu. Die Einrichtung ist schlicht, die Preise mehr als fair und die Küche schnell. 

The Real Thai Gourmet

Thailänder auf Hamburgs kulinarischer Hauptstraße

Der Eppendorfer Weg ist Heimat zahlreicher grandioser Restaurants, Cafés, Bäckereien und Imbisse. Einer davon: The Real Thai Gourmet. Der Name verspricht Fine Dining, das Aussehen eher schnelle Fast-Food-Küche. Was Gäste im The Real Thai Gourmet in Eimsbüttel bekommen, ist erstklassige Thai-Küche. Frische Zutaten, tolle Kombinationen, freundlicher Service, schnelle Bedienung – ein Glücksgriff für den Stadtteil! 

Sortierung alphabetisch, nicht nach Platzierung. November 2025

Von einfacher Currywurst bis detailverliebtes Sushi, Alice von der Laden liebt die kulinarische Auswahl Hamburgs. Wenn sie sich nicht gerade durch die Gastro-Perlen der Stadt schlemmt, trinkt sie Astra in ihrer Stammkneipe.

alice.vonderladen@szene-hamburg.com