Neuer Name, neues Ambiente: Der Jahreszeiten Grill im Hotel Vier Jahreszeiten empfängt seine Gäste ab dem 6. September unter dem kürzeren Namen „Grill“. Ende Juni schloss das Restaurant aufgrund von Renovierungsarbeiten und nutzte die Zeit für eine Modernisierung. Acht Wochen später knüpft das „Grill“ an den Vorstellungen des einstigen Architekten Emil Fahrenkamp (1885-1966) an, der das Restaurant im Jahr 1926 entwarf. Fahrenkamp setzte auf hochwertige Materialien, eine klaren Formensprache und auf den Einsatz von Kunst. Um diesen Stil wieder zu beleben, fertigten ausgewählte Manufakturen und Handwerksbetriebe die neuen Möbel, Stoffe, Teppiche, Lampen und das Geschirr speziell an. Von der Decke ragt ein großer Kronleuchter, mundgeblasene und handgeschliffene Glaskunstwerke zieren die Wände. Die kaukasischen Nussbaumwände wurden abgeschliffen und erstrahlen in neuem Glanz. Das Auge isst eben mit – auch jenseits der Teller.
Vier Jahreszeiten: Neue Elemente im Restaurant Grill
Das „Grill“ bietet aber auch neue Elemente: eine Martini-Bar sowie ein Seafood-Display mit Fischen, Austern und Krustentieren. Der ovale Raum, der bisher als Separee für private Veranstaltungen diente, ist nun offen, wartet mit Pastelltönen auf und wurde um eine Wandmalerei nach dem Vorbild des Hamburger Feenteichs ergänzt. Kunst spielt auch im großen Saal des Restaurants eine Rolle: Werke der Künstlerin Jorinde Voigt zieren die Wände. Im Restaurant wird künftig zudem Musik gespielt: DJs sorgen für Klänge, die sich an die jeweilige Stimmung der Gäste anpassen sollen.
Neues Personal, erweiterte Speisekarte
Neuigkeiten gibt es auch aus der Küche: Küchenchef Anton Reichert erweitert die Grill-Speisekarte um Gerichte mit Steaks und Seafood. Diese werden zum leichten Lunch und zum formellen Dinner gereicht – daher hat das „Grill“ künftig durchgehend von 12 bis 23 Uhr geöffnet. Erhalten bleibt die Show am Tisch: das Filetieren von Seezungen, das Tranchieren der Vierländer Enten, das Flambieren von Crêpes Suzette und die Zubereitung von Steak Tatar erfolgt direkt vor den Gästen.
„Unser Ziel ist es, unseren Gästen ein unvergleichliches kulinarisches Erlebnis in einem unvergleichlichen Ambiente zu bieten und ihre Erwartungen zu übertreffen“, sagt Ingo C. Peters, geschäftsführender Direktor des Hotel Vier Jahreszeiten. Er freue sich besonders über den neuen Restaurantleiter José Luis de Castro dos Santos, der zuletzt im Grand Elysée beschäftigt war. Mit dem Vier Jahreszeiten ist José Luis de Castro dos Santos bereits vertraut: Seit 1996 arbeitete er insgesamt elf Jahre im vier Jahreszeiten, davon fünf Jahre – bis 2007 – als Restaurantleiter im Sternerestaurant Haerlin.
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Johanna Zobel ist immer für ein ausgiebiges Abendessen mit Freunden in gemütlichen Restaurants zu haben. Ein perfekter Abend endet für sie mit einem Absacker in einer typischen Hamburger Eckkneipe.