Hamburg Restaurant des Jahres 2025: Jing Jing
Es brutzelt, es wummst und es duftet so herrlich nach Zitronengras: Das Jing Jing in Eimsbüttel ist ein Restaurant mit Rundum-Paket. Die Gastronomen Vena Steinkönig und Valentin Broer, bekannt von Momo Ramen und Momo Buns, haben mit ihrem thailändischen Restaurant in einer ehemaligen Lagerhalle genau Hamburgs Geschmack getroffen. Hier stimmt nicht nur alles, was aus der Küche kommt, sondern auch all das, was an der genauso großen Bar gemixt wird. Nicht nur Tim Mälzer ist Riesenfan vom Jing Jing, sondern auch die Genuss-Guide-Jury und hat es zum Restaurant des Jahres 2025 gekürt.
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Hamburgs spannendster Newcomer: Juan sin Miedo
40 Jahre lang war die Filmhauskneipe ein fester Bestandteil Ottensens. Nach dem Ende gab es schnell einen neuen Anfang: Xavier López, Miguel Zaldivar und Aurelio Moreno haben sich den Plan gesetzt, an gleicher Stelle ein authentisches mexikanisches Restaurant aufzubauen – und haben es geschafft. Im Juan sin Miedo gibt es köstliche Tapas, spritzige Margaritas, bunte Wände und quirliges Ambiente. Eine Bereicherung für Ottensen und ganz Hamburg und verdient Hamburgs bester Newcomer.
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Die beste Bar Hamburgs: The Rabbithole Bar
„Oh je, ich komme zu spät“, sagt das weiße Kaninchen in Lewis Carrolls traumschönen Buch, bevor Alice ihm durch den Kaninchenbau ins Wunderland folgt. Wir sind nicht zu spät, sondern genau richtig, denn noch kommen wir rein in diese ganz besondere Höhle, deren Eingang auch mal verschlossen wird, wenn es zu voll zu werden droht. Hier, in der Bar The Rabbithole von Constanze Lay und Florian Sonneborn, mitten auf dem Kiez, geschehen auch Wunder – und zwar in den Gläsern. Wo erwarten einen schon grandios-kreative Leckereien wie der Say Cheese, der Rum, Sherry, Walnuss, Birne und Gorgonzola kombiniert? Hier kommt zuweilen sogar Knobi in den Shaker. Die Klassiker gibt’s natürlich auch – und zwar auf hohem Niveau gemixt. Von außen unscheinbar, bietet die Bar in der Kleinen Freiheit schickes Ambiente, viel Holz und schummriges Licht. Der Service ist stilvoll, das Kaninchen wird hier und dort in Szene gesetzt. Es gibt sogar eine Zigarren-Lounge. Für uns ein wirklich würdiger Preisträger. Dieses Wunderland. / AND
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19 Kategorien – 19 Testsieger
Immer wieder schafft es die Casa di Roma von Gastronom Suman Kumar in die Liste der besten Restaurants Hamburgs. Auch 2025 hat das Restaurant in der Langen Reihe die Genuss-Michel-Tester wieder mit feiner italienischer Küche zwischen Klassikern und kreativen Kompositionen überzeugt. Glückwunsch zum dritten Testsieg in der Kategorie Italien!
Frankreich: La Maison D’Avignon
Der Patron des Maison D’Avignon, Mathias Mercier, gehört zu den bekannteren Sommeliers der Stadt. Mit ansteckender Begeisterung und charmant französischem Zungenschlag prägte er die Weinkultur von Restaurants wie dem Petit Amour und dem Bianc. Im eigenen Bistro offenbart Mercier jetzt ein weiteres Talent. Der Mann ist auch Koch. Im Maison D’Avignon gelingt die Symbiose der Disziplinen unkompliziert und lässig. Merciers Entwurf einer modernen, ländlich verwurzelten Bistro-Küche glänzt durch Großzügigkeit und wird durch das Doppeltalent des Gastgebers zum ganzheitlichen Vergnügen.
Auch das Portomarin ist Dauergast unter den Testsiegern. Bereits drei Mal durften sich Jesús Antonio Díaz Sindín und Patricia Pérez über die Auszeichnung zum besten spanischen Restaurant in Hamburg freuen. Das Gastronomenpaar überzeugt nicht nur mit hervorragender Küche sondern auch mit einer Herzlichkeit, die ihresgleichen sucht. Unser VIP-Tester Michel Abdollahi kommt aus dem Schwärmen nicht heraus und hat sich während seines Besuch gleich einen ganzen Karton Wein nach Hause bestellt.
Portugal: Zur Flottbeker Schmiede
So wenig portugiesisch, wie der Name klingt, so viel Portugal steckt in den Räumlichkeiten der Flottbeker Schmiede. Zwischen 200 Jahren alten Mauern bereitet Helena Gouveia Tapas in Hülle und Fülle zu, die die Aromenvielfalt ihrer Heimat ins beste Licht rücken. Neben Croquetes, Frito Misto, Calamari und Co. serviert das Team zudem Weine jeglicher Coleur.
An der Alster gibt es einen Griechen, der ganz ohne blau-weiße Klischees auskommt. Stattdessen setzt Spyros Kyvranoglou auf weiße Tischdecken und Kerzenlicht, hochwertige Küche, teilweise aus Bio-Kulturen und echte Gaumenfreuden. Kein Wunder, dass auch Udo Lindenberg für das Kouros schwärmt!





Wie scharf darf’s sein? In der Küche des Jing Jing wird nicht an Chilis gespart, sodass es so schmeckt, wie in den heimischen Küchen in Thailand. Vena Steinkönig und Valentin Broer, die auch mit dem Momo Ramen erfolgreich sind, wollen hier allerdings keine Klassiker servieren, sondern außergewöhnliche Gerichte. Und damit überzeugen sie seit Anfang an. Das Jing Jing wurde nicht nur Testsieger in der Kategorie Asien, sondern ist auch das Restaurant des Jahres!
Das Mazza in Eimsbüttel hat Samer Charouf aufgegeben und stattdessen sein Herz entdeckt. En Coeur (Im Herzen) heißt sein Restaurant am Isemarkt und begeistert unsere Testerin von Anfang bis Ende ihres Besuchs: Die Herzlichkeit der Mitarbeitenden, die geschmackvolle syrisch-mediterrane Küche und die stimmige Atmosphäre machen das En Coeur zu Recht zum besten Restaurant der Kategorie Orient.
Das 2023 in der City eröffnete Cardamom versprüht Club-Atmosphäre und verspricht „progressive Indian dining“. Für Fans von Aromen und Gerüchen ein Fest: Jakobsmuscheln in Malabar-Sauce, Garnelen in Trüffel-Malai-Sauce, vegane und vegetarische Köstlichkeiten sowie Klassiker der indischen Küche wie etwa Minzlamm und Tandoori Lamb Chops.
Neues Leben in einer 200 Jahre alten Scheune: Wo einige Zeit das „del“ vor sich hindümpelte, hat Gunnar Falk von Johnn in Poppenbüttel das Naya (Japanisch für „Scheune“) eröffnet. Cross-over-Gerichte sowie Weine aus aller Welt hat der Gastronom im Angebot. Große Fenster machen den Backsteinbau hell und luftig. Man kann bis in den Giebel schauen, die Innenwände sind unverputzt und brauchen nur wenige Bilder. Altes Gemäuer, neues Team und Konzept – eine kulinarische Bereicherung für das Alstertal.
Inhaber Johan Lindloff verwöhnt gemeinsam mit Küchenchefin Pauline Diercks die Gäste im Maquis mit fleischloser Küche auf hohem Niveau. In der Thadenstraße, dem Übergang von St. Pauli nach Altona, sitzen Gäste nicht nur in lässigem Ambiente – tiefe Fensterfron, Backstein, schwere Holztische – sondern erleben bei einem Drei-Gänge-Menü, wie vielseitig und erstklassig vegetarisch-veganes Fine Dining sein kann.





Das Restaurant Am Kai punktet mit erstklassiger, moderner und kreativer Fisch-Küche und einer einzigartigen Lage direkt am Hafen. Der Elbe so nah, schmecken Schwertfisch-Ceviche, Meeresfrüchte-Pasta und norwegische Jakobsmuscheln besonders hervorragend. In Kombination mit dem aufmerksamen Service unser Testsieger in der Kategorie Fisch!
Das Konzept aus Berlin ist auch in Hamburg angekommen: Ob in der Hauptstadt oder in der Hansestadt, Grill Royal ist ein Garant für Fleisch in Perfektion. Mit der Lage direkt an der Binnenalster zieht das Restaurant das Who’s who an, hier gilt sehen und gesehen werden. Aber auch Thunfisch, Chateaubriand und T-Bone vom Grill können sich mehr als sehen lassen.
Mit seinem Multi-Konzept aus Restaurant, Bar, Club und Playground im Norden Ottensens hat Geschäftsführer und Küchenchef Jonas Straube Mut bewiesen. Heute, zwei Jahre nach der Eröffnung, hat sich Der Player etabliert. Die Kreationen aus der Küche überzeugen: beeindruckende, detailverliebte Fusionsküche. Das Konzept gefällt und hat den Testsieg mehr als verdient. Der Player wurde zudem als Restaurant des Jahres nominiert.
Das Restaurant Stüffel, idyllisch am Eppendorfer Kanal gelegen, ist eine Reise wert. Schon der erste Eindruck überzeugt: einladend von außen, herzlich beim Empfang und mit einem Lichtkonzept, das sofort für Wohlfühlatmosphäre sorgt. Gastronom Ondrej Kovar und sein Team sind seit über zehn Jahren eine feste Bank, wenn es um ehrliche und köstliche Heimatküche geht. Vor fünf Jahren gab es bereits die Auszeichnung zum Restaurant des Jahres, dieses Jahr folgt der Testsieg in der Kategorie Heimatküche.
Ein Restaurant ohne Fenster? Im Nikkei Nine im Souterrain des Vier Jahreszeiten Hotels vermisst man nichts! Der Service perfekt geschult und herzlich, die Kreationen aus der Küche vereinen japanische und peruanische Einflüsse in bester Manier und das Ambiente von Hoteldirektor Ingo C. Peters und dessen Frau persönlich designt – eine Institution in Hamburg! Und nicht umsonst auch als Restaurant des Jahres nominiert.





Ausgezeichnete Landpartie: Das Goldschätzchen in Prisdorf ist jede Minute Fahrt aus Hamburg wert. Das Fine-Dining-Restaurant im 200 Jahre alten Herrenhaus eines ehemaligen Gutshofs ist Wirkungsstätte von Carlos Beckmann, der in Sternerestaurants gekocht und an Fine-Dining-Konzepten gefeilt hat. Nun bringt er das Goldschätzchen wieder ins Rampenlicht.
Wer sich im Tangstedter Restaurant durch die Speisekarte schlemmt, der merkt schnell: Dieser Ort ist ein ganz besonderer. Im ehemaligen Klassenzimmer werden deliziöse Speisen wie Wildgulasch, Wiener Schnitzel oder Hamburger Pannfisch serviert. Zum Glück stehen gemütliche Polstersitze in den Zimmern, statt harter Schulstühle, sodass einem ausgiebigen Abendessen samt Wein und Dessert nichts im Wege steht. Der zweite Testsieg für die Alte Rader Schule, also die zweite Eins Plus mit Sternchen!
In Buxtehude begeistert Hoddows Gastwerk von Inhaber Christoph Hoddow und Koch Sönke Sprotte mit internationalen Gerichten par excellence: Fish & Chips mit Kabeljau und Seeteufel, Kalbsleber Berliner Art oder Shrimps in Tempura stehen zur Auswahl. Die große Weinkarte macht durstig, der Service ist herzlich, das Ambiente des restaurierten Fachwerkhauses urig – eine echte Bereicherung für Buxtehude und ein verdienter Testsieg in der Kategorie Umland Süd!
Küchenchef Julian Berroth und Food-Managerin Sandra Mielke holen den Testsieg aufs Gut Bardenhagen. Das Anwesen aus dem 15. Jahrhundert liegt wunderbar im Wald in der Lüneburger Heide. Das Lokal ist sehr gemütlich und sehr stilsicher eingerichtet. Die ungewöhnlichen Kompositionen sind auf den Punkt zubereitet und von hervorragender Qualität.



