Zum Jahresbeginn ist ein altbekanntes Gesicht ins Theo’s zurückgekehrt: Levent Tarhan ist seit dem 1. Januar 2024 wieder Restaurantchef in dem renommierten Steakrestaurant am Rotherbaum. Zwischenzeitlich leitete er eine Steakhouse-Kette in Norddeutschland, bekam dann jedoch den Anruf aus dem Grand Elysée: „Ich wurde von der Geschäftsführung angesprochen, ob ich mich meinem Baby erneut annehmen möchte“, sagt Tarhan. Und nahm das Angebot an.
Steakhousekultur aus den USA
Vor neun Jahren hat Tarhan das Theo’s mitbegründet. Gemeinsam mit dem ehemaligen Küchendirektor Peter Sikorra wurde er von Eugen Block 2014 nach New York geschickt, um die dortige Steakhousekultur zu analysieren und ins konzerneigene Hotel Grand Elysée zu integrieren. Bis heute versprüht das 2015 eröffnete Restaurant einen starken US-Appeal – von der gediegenen Einrichtung über die verglaste Küche mit dem 800 Grad heißen Southbend-Oberhitze-Gasgrill bis zum stets gastzugewandten Service.
Und das wird wohl auch so bleiben: Gäste müssen sich nicht auf große Veränderungen einstellen. Levent Tarhan verspricht: „Am Konzept wird definitiv nichts geändert. Ich möchte die amerikanische Steakhousekultur weiter ausbauen mit einem smarten Service, Handwerk auf dem höchsten Niveau und vor allem mit der besten Fleischqualität, die es in Deutschland gibt.“
Ob koreanisches Bibimbap oder mexikanische Quesadillas: Marina Höfker probiert sich gern durch die verschiedenen Länderküchen in Hamburg. Den Sonntag verbringt sie am liebsten in einem gemütlichen Café in der Nachbarschaft.
